Jüdische Rundschau, September 6, 2018
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Botschafter Richard Grenell wuchs in der Nähe von Grand Rapids (Michigan) auf und schaute täglich zu Israel empor – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bis heute hängt ein besonderes Schild über der Spüle seiner Mutter.
„Auf diesem steht ‚Bete für den Frieden Israels‘, und ich kann Ihnen versichern, dass meine Mutter jeden Tag für den Frieden in Israel betet“, erklärte Botschafter Grenell der JÜDISCHEN RUNDSCHAU in seinem Büro mit Blick auf die Quadriga des Brandenburger Tors. Er ist fröhlich, freundlich und bodenständig – Eigenschaften, die auch durch sein Instagram-Feed offensichtlich werden.
„Ich habe sechs christlich-evangelikale Prediger in meiner unmittelbaren Familie. (Ich habe aber einen anderen Beruf gewählt.) Und so war es einfach ein ganz organischer Teil meiner Erziehung, Israel nicht bloß zu respektieren, sondern wirklich für den Frieden in diesem Land zu beten, und dass dieses Gebet ein biblisches Gebot ist.“